Was ist und wie verwende ich das basische Osmosegel?

Das Osmosegel dient der mobilen Tiefentschlackung. Sie brauchen es immer dann, wenn Sie übersäuert sind. Das können Sie wiederum daran erkennen, wenn Sie ein oder mehrere dieser Symptome haben:

Die Tiefentschlackung räumt mit Schlacken auf, die den Körper mit der Zeit zustopfen. Sie ist zusätzlich zu einer basischen Ernährung und zu der täglichen Verwendung basischer Körperpflege notwendig.

Bekannt für Entschlackung ist der Einsatz eines Basensalzes für ein Bad. Diese Methode hat zwei Nachteile:

- sie ist zeitintensiv, weil Sie während des Bades warten müssen

- sie verdünnen den pH-Wert des Salzes durch die Mischung mit Wasser. Somit reduzieren Sie den Entschlackungsgrad.

und einen Vorteil:

- sie ist angenehm. Ein Basenbad ist etwas Tolles.

Bei Beschwerden der Übersäuerung ist ein Säure-Basen-Ausgleich wichtig. Dazu gehört, sich mineralstoff- und vitaminreich zu ernähren (also hauptsächlich basisch), basische Körperpflege zu verwenden, basisches Wasser zu trinken, für mehr Ruhepausen zu sorgen, regelmäßig an die frische Luft zu gehen, für ausgeglichene Gefühle zu sorgen... Aber diese Maßnahmen wirken sich lediglich auf die täglich entstehende Säure aus. Die Schlacken, die seit langer Zeit den Körper zusetzen können damit nicht ausgeschieden werden. Dafür braucht es eine tiefgreifende Maßnahme: die Tiefentschlackung. Sie wirkt ca. 10 mal stärker. Es ist der Grund, warum bei Haarausfall ein basisches Shampoo und eine basische Lotion nicht ausreichen, obwohl sie notwendig sind. Es braucht noch die Tiefentschlackung mit dem Osmosegel, um an die Schlacken zu kommen.

Das Osmosegel ermöglicht eine mobile Entschlackung, da Sie es auf die Füsse auftragen, Socken drüben anziehen und während der Einwirkzeit beweglich bleiben.

Beim orangenen Osmosegel tragen Sie einen pH Wert von 8,5 direkt auf die Haut auf und erzielen somit eine Tiefentschlackung.

Das Osmosegel wird ca. 3 Mal pro Woche angewandt und hat die Konsistenz eines Gels. Sie tragen es auf die Füsse auf, da nach dem Gedankengut von Kneipp die Füsse ein idealer Ort für Entschlackung sind. Wenn Sie es auf die Füsse auftragen, ist der ganze Fuß gemeint (oben, unten, seitlich). Sie können es sogar bis zum Knie oder auch (bei der Cellulite-Behandlung) bis zur Taille auftragen. Je größer die Fläche, desto umfangreicher die Wirkung. Das Osmosegel lassen Sie 1-2 Stunden einwirken. In dieser Zeit ziehen Sie Socken bzw. Strumpfhosen an, um beweglich zu bleiben. Danach spülen Sie es gut aus und mineralisieren die Füsse mit einer basischen Creme von OVIMED.

Bei Haarausfall wird das Osmosegel zusätzlich einmal pro Woche für 30 min. auf die Kopfhaut auftragen. Danach gut ausspülen und die Kopfhaut mit dem Haar Aktiv Konzentrat mineralisieren.

In seltenen Fällen empfinden Sie ein Kribbeln, kurz nachdem Sie das Osmosegel aufgetragen haben. In diesen Fällen warten Sie nicht das Ende der Anwendungszeit ab, um es abzuspülen, sondern waschen es gleich aus. In diesem Fall ist das Lymphsystem gerade überlastet und die Säure würde über die Haut ausgeschieden werden anstatt über das Lymphsystem. Dies hätte zur Folge, daß Sie nach der Anwendung eine Rötung für 2-3 Tage an der Stelle hätten. Deshalb um dies zu meiden, waschen Sie in so einem Fall lieber das Osmosegel gleich wieder aus. Normalerweise spüren Sie jedoch nichts, wenn Sie das Osmosegel auftragen.

Das Osmosegel wirkt um so intensiver, wenn Sie es in Zusammenhang mit Bewegung/Sport oder Sauna anwenden, weil der Kreislauf auf Hochtour ist.

Durch das Auftragen des Osmosegels auf die Füsse wird der ganze Körper entschlackt und nicht nur die Füsse. Es ist von daher bis auf ein paar Ausnahmen nicht notwendig und ratsam, das Osmosegel auf eine Problemzone aufzutragen. Über die Füsse wird die ganze Arbeit geleistet.

Das Osmosegel zur Tiefentschlackung verwenden Sie zusätzlich zur täglichen basischen Körperpflege mit Duschgel , Shampoo , Lotionen und Cremes ansonsten würde es wenig Sinn geben, wenn Sie täglich herkömmliche saure Körperpflege verwenden (verhindert Entschlackung) und dann sporadisch eine starke Entschlackung mit dem Osmosegel starten. Diese geballte Ausscheidung der Säure würde den Körper überlasten.

Es gibt ein orangenes Osmosegel (stark: "basisches Osmosegel") und ein türkisfarbenes Osmosegel (mild: "bio-basisches Osmosegel"). Das erste wird angewandt bei Haarausfall, Cellulite, Migräne, Warzen, Hämorrhoiden, Krampfadern, Ödeme, Schwangerschaftsbeschwerden & Beschwerden der Wechseljahre (wie Hitzewallungen, Schwangerschaftsstreifen, Hautpilze, zu starke Menstruation) und das zweite wird angewandt bei Allergien, Juckreiz, empfindliche Haut und Kopfhaut, Neurodermitis, Psoriasis.

Die Wirkung des Osmosegels ist von der gleichen Art wie die eines Basenbads mit zwei Unterschieden: Sie bleiben mobil anstatt beim Fußbad/Bad 1-2 Stunden warten zu müssen. Die Entschlackung ist stärker, da Sie den pH Wert vom Osmosegel direkt auf der Haut haben. Beim Bad sinkt der pH Wert durch das Zuführen von Wasser und somit auch der Entschlackungsgrad.

Die erste Anwendung mit dem Osmosegel sollte bei Frauen nicht kurz vor der ersten Menstruation stattfinden, da zu diesem Zeitpunkt der Säurepegel am höchsten ist. Ansonsten gibt es garantiert einen Ausschlag. Also bitte erst 2-3 Tage nach Beginn der Tagen anfangen.